Flößerei auf Ilme und Lakenbach
Der im Jahr 1680 erbaute Lakenteich und der im Jahr 1737 erbaute Neue Teich sind Floßteiche. Seit dem Bau des Lakenteiches wurde im Solling der Holz-Flößerei nachgegangen. Das Holz wurde nach Öffnung der Teichschotten auf einer Wasserwelle zunächst im Februar von den beiden Floßteichen über die Ilme bis Relliehausen, anschließend im April von dort bis zur Leine und dann im Sommer weiter auf der Leine nach Norden transportiert.
Die Flößerei galt früher als „wilder Husarenritt“ oder als „Höllenritt der Holzknechte“.
Diese Holzlieferungen wurden etwa 100 Jahre später während der Amtszeit des Sollinger Forstmannes Christian von Seebach abgeschafft, um Raubbau am Wald zu verhindern. Noch heute gilt auf der Weser das Flößereigesetz von 1895.
Die Flößerei galt früher als „wilder Husarenritt“ oder als „Höllenritt der Holzknechte“.
Diese Holzlieferungen wurden etwa 100 Jahre später während der Amtszeit des Sollinger Forstmannes Christian von Seebach abgeschafft, um Raubbau am Wald zu verhindern. Noch heute gilt auf der Weser das Flößereigesetz von 1895.
Schautafel am Lakenteich
mit Informationen zur Holz-Flößerei im Solling >
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